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Hypnose & Hypnotherapie

Was ist Trance und Hypnose?

Hypnose ist eine nach innen gerichtete Aufmerksamkeit und gleichzeitig eine Kommunikationskunst zwischen dem Bewusstsein und dem Unterbewusstsein. Hypnose bewirkt einen Trancezustand.
Im Alltag erleben wir oft Trancezustände, zum Beispiel beim Lesen, Tagträumen und beim Sport. Die angeborenen und erworbenen Fähigkeiten des Unbewussten werden für die Therapie genutzt. Seit Jahrtausenden wird Hypnose in allen Kulturen für die Medizin verwendet.

Was ist Hypnotherapie?

Hypnotherapie ist eine Psychotherapiemethode, die seit 2006 wissenschaftlich anerkannt ist. Sie ermöglicht Menschen, mit Ihrem Unbewussten zusammenzuarbeiten, die eigene Problemlösungskompetenz und Selbstregulierung für sich zu nutzen. Das Besondere: Innere Widerstände und Ambivalenzen gegenüber dem erwünschten Ziel können bewusst und mit den eigenen Ressourcen aufgelöst werden.

Ist Hypnotherapie für jede*n geeignet?

Die innere Bereitschaft sowie der Wunsch nach Veränderung sollte vorhanden sein. In einer Sitzung kann herausgefunden werden, ob die Methode zu Ihnen passt.

Was sind Kontraindikationen von Hypnose?

Hypnose ist kontraindiziert bei Psychosen, Wahnvorstellungen, hirnorganische Schädigungen und bei akuten Drogeneinfluss.

Bleibe ich während der Hypnose präsent? Behalte ich die Kontrolle?

Ja, Sie bleiben präsent und haben immer und zu jeder Zeit die Kontrolle und die Freiheit, den Verlauf und den Inhalt der Sitzung zu gestalten. Sie bestimmen die Themen und das Tempo. Für die Autosystemhypnose reicht eine leichte Trance-Tiefe. Als freiheitsliebender Mensch ist es mir ein großes Anliegen, dass meine Klient*innen stets genauso selbstbestimmt sind. Sie und Ihr Unbewusstes wissen am besten, was gut und hilfreich für Sie ist!

Wie fühlt sich Hypnose an?

Jeder Mensch erlebt sich in (Selbst-)Hypnose anders. Viele fühlen sich (seelisch, körperlich und geistig) entspannt und im Flow, andere angeregt, konzentriert und kreativ. Die meisten Menschen können sich dabei besser spüren und finden dadurch ihre tieferen Bedürfnisse heraus. Manche Menschen haben sogar ihre Augen offen und sind in Bewegung, während sie in Trance sind.

Wie läuft eine Sitzung ab?

Bei der ersten Sitzung starten wir mit einer Anamnese und mit einem Informationsgespräch über Autosystemhypnose.

Sie können entweder entspannt auf einem Stuhl oder in einem bequemen Sessel sitzen. Das Bewusstsein ist bei der Hypnose stets dabei und ist sehr wichtig, damit die neuen Lösungen und Erkenntnisse ins Leben integriert werden können. Sie behalten in der Sitzung immer die Kontrolle und können die Trance jederzeit beenden. Ihre unbewussten Erkenntnisse und Lösungen zeigen sich entweder direkt oder symbolisch. Ihr Unbewusstes weiß, wie die Symptome oder Probleme entstanden sind und kennt deshalb auch den Weg zur Lösung und Heilung.

Frau bei Hypnose

Wobei kann Hypnose besonders hilfreich sein?

in der Psychotherapie:

  • Ängste, Panikattacken und Phobien
  • Antriebsarmut
  • Zwänge
  • leichte Depressive Verstimmungen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Burnout
  • Verhaltensstörungen
  • Beziehungsprobleme in Familie und Partnerschaft
  • hemmende Glaubenssätze
  • Selbstvorwürfe
  • Unruhe

zur Weiterentwicklung:

  • Erfolgsmanagement / Ziele erreichen
  • Stressbewältigung
  • Berufsgestaltung / Lebensgestaltung
  • Prophylaxe von Störungen (z.B. Burnout-Prophylaxe)
  • Geburtsvorbereitung
  • Leistungssteigerung in Schule und Sport
  • Umgang im hochsensitiv sein (HSP)
  • Verhaltensänderungen
  • Beziehungsprobleme

in der Psychosomatik:

  • akuter und chronischer Schmerz
  • vegetative Störungen (Bluthochdruck, Reizdarm,... )
  • psychosomatische Beschwerden (Heuschnupfen, Asthma, Migräne, Allergien, Tinnitus)
  • Psychoonkologie / Unterstützende Krebstherapie:
    • Aktivierung des Immunsystems
    • Reduzierung von Angst und Depression
    • psychische Krankheitsbewältigung

für Jugendliche:

  • Lernschwierigkeiten
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme
  • Süchte
  • Zwänge
  • Prüfungsängste
  • Ängste verschiedener Art
  • Verlust durch Trennung und Tod
  • Psychosomatische Beschwerden

Bei welchen psychischen Störungen ist Hypnose wissenschaftlich belegt?

Angststörungen, Zwänge, Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörung, Schlafstörungen, Süchte, Essstörungen und allgemein bei Verhaltensänderungen

 

Wie viele Sitzungen sind notwendig?

Die Anzahl der Sitzungen hängt von der Komplexität des Symptoms / Problems und vom jeweiligen Tempo der Klient*innen ab.

 

Wie kann ich mich auf die Sitzung vorbereiten?

Vorab können Sie Worte finden, die Ihr gewünschtes Ziel beschreiben. Des weiteren dürfen Sie sich - falls Sie Musik mögen - Kopfhörer mitbringen.

 

Was sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Hypnotherapie?

Sie sollte sich wohl und sicher mit den jeweiligen Therapeut*innen fühlen. Ziele können nur erreicht werden, wenn sie bewusst und unbewusst bejaht und angestrebt werden.

Mann bei Hypnose